12. Leipziger Frühjahrssymposium

Sprache & Kommunikation

 

02. Juni 2023

 

 


Der Fachtag steht unter der Schirmherrschaft 

des Sächsischen Staatsministers für Kultus Christian Piwarz.


 

Referentinnen und Referenten

Prof.in Dr.in Tanja Jungmann ist promovierte Diplom-Psychologin und seit März 2020 Professorin für Sprache und Kommunikation und ihre sonderpädagogische Förderung unter besonderer Berücksichtigung inklusiver Bildungsprozesse an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Forschungsschwerpunkte: Frühe Hilfen, Frühe Bildung, Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen, alltagsintegrierte Entwicklungsförderung, Professionalisierung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften



Kerstin Schnepel ist ausgebildete Dipl. Sozialpädagogin und systemische Beraterin. Derzeit ist sie Projektleitung der Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen für den Bereich Lebenskompetenzförderung / Universelle Suchtprävention an der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V.



Christiane Feller ist freiberufiche Traumaberaterin mit dem Schwerpunkt auf Flucht und Migration. Hierbei geht es vorrangig um Stabilisierung, Ressourcenaufbau und Psychoedukation. Neben dem Verstehen von Psychotrauma geht es um einen achtsamen Umgang mit traumatisierten Kindern und Erwachsenen im Alltag; darum, triggerarme Umgebungen zu schaffen und rechtzeitig die passende Selbstfürsorge zu betreiben.

 



Christine Bühler studierte Sozialpädagogik an der Fachhochschule Frankfurt am Main und ist systemische Beraterin und Therapeutin (SG) und systemische Supervisorin (SG). Sie arbeitete u. a. im Leitungsteam einer Kindertageseinrichtung und als zusätzliche Fachberatung im Bundesprogramm Sprach-Kitas.

Schwerpunkte: Teamentwicklung, in systemischer
Beratung, achtsamer Kommunikation und Resilienz

 



Mareike Kriener-Neumann ist M. Ed., Grundschullehrerin und Logopädin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Rostock am Lehrstuhl für Pädagogik im Förderschwerpunkt Sprache.



Jens Morgenstern ist Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH), Systemischer Berater, Marte Meo Therapeut/ Kollegentrainer sowie Supervisor i.A. Während seiner Arbeit mit sog. Multiproblemfamilien, begegnete ihm erstmals die videobasierte Methode zur Entwicklungsunterstützung und Beratung. Ihn fasziniert die Möglichkeit, mit Hilfe der Videoanalyse im Alltag häufig übersehene Ressourcen und Fähigkeiten sichtbar zu machen und zur Aktivierung von Entwicklungen zu nutzen. Akteulle Schwerpunkte: Elternberatung, Lehrkräfte-Coaching; Fortbildungen in Kitas, Schulen und der Kinder- und Jugendhilfe.

 


Prof.in Dr.in Christina Kauschke ist seit 2007 Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Klinische Linguistik an der Philipps-Universität Marburg. Nach einer Ausbildung als Logopädin und dem Studium der Sprachwissenschaft war sie an den Universitäten Berlin (FU) und Potsdam tätig. Ihre Schwerpunkte sind der typische und gestörte Erstspracherwerb, die Entwicklung von Diagnostik- und Therapieverfahren für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (PDSS, PLAN), Wortverarbeitung sowie die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Sprache und Emotion.



Prof.  Dr. Christian W. Glück  vertritt die Professur Pädagogik mit Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation an der Universität Leipzig und ist Leiter des Instituts für Sprache und Kommunikation in Bildung, Prävention und Rehabilitation INSKOM. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen vorwiegend in anwendungs- und auch in grundlagenwissenschaftlichen Fragen der Diagnostik und Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen und Stottern. Als Projektleiter des LakoS unterstützt er die sprachliche Bildung und Förderung im Elementarbereich in Sachsen.