Was erwartet mich?
Was wird unter dem Dialogischen Lesen verstanden und warum kann es sinnvoll sein, Familien zum Dialogischen Lesen zu beraten oder anzuleiten? Wie könnte eine Anleitung konkret aussehen?
Den Teilnehmenden des DienstagsIMPULSES werden zunächst sprachfördernde Methoden sowie Rahmenbedingungen des Dialogischen Lesens präsentiert. In einem praktischen Teil soll ein digitales
Selbstlernmaterial zum Erwerb der Strategien des Dialogischen Lesens vorgestellt und ausprobiert werden. Dieses Material ist für die Anwendung im familiären Kontext ausgelegt. Es wird außerdem
die Möglichkeit geben, gemeinsam Ideen zur Umsetzung für die Arbeit mit Familien zu sammeln.
Referentinnen
Dr.in Maren Eikerling
hat Klinische Linguistik an der Universität Bielefeld studiert und in einer logopädischen Praxis gearbeitet, bevor sie im EU-finanzierten „MultiMind“ Projekt am IRCCS Medea und der Universität Mailand-Bicocca (Italien) zu computergestützten Sprach- und Lese-Screenings für mehrsprachige Kinder promovierte. Im Projekt „SprachNetz – Digitales Netzwerk Sprache, Bildung, Förderung“ an der Universität Halle-Wittenberg setzt sie sich derzeit mit digitalen Ressourcen zur interdisziplinären Vernetzung der Berufsgruppen auseinander, die sich mit kindlicher Sprachentwicklung und ihren Störungen beschäftigen.
Jana Liesegang
ist staatlich geprüfte Logopädin und hat ihr Masterstudium „Language and Communication Impairment in Children“ an der University of Sheffield absolviert. Nach Tätigkeiten in logopädischen Praxen, als Sprachfachkraft im Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ und in einem Cochlear-Implant-Rehazentrum arbeitet sie derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „SprachNetz – Digitales Netzwerk Sprache, Bildung, Förderung“ an der Universität Halle-Wittenberg im Projektschwerpunkt „Digitale Lehr- und Lernangebote“.
Hinweis: Bitte nur Einzelpersonen anmelden. Es ist keine Gruppenanmeldung möglich. Vielen Dank!
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Das Landeskompetenzzentrum zur sprachlichen Bildung und Förderung befindet sich in Trägerschaft des Vereins zur Förderung von Sprache und Kommunikation e. V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.