Digitale Medien sind aus unserem privaten und beruflichen Leben nicht mehr wegzudenken und auch Kinder nutzen verschiedene digitale Inhalte schon fast selbstverständlich.
Aus dieser neuen Lebenswirklichkeit erwachsen Aufgaben und Chancen für jene, die mit Kindern arbeiten und ihre Entwicklungsschritte begleiten und unterstützen.
Auf dieser Grundlage möchten wir Ihnen im Rahmen dieses Schwerpunktthemas Anregungen und Informationen zur medienpädagogischen Arbeit in der Kita geben.
Die Zusammenstellung zum Schwerpunktthema fand 2018 statt. Für aktuelle Informationen werden Sie bei www.kita-dialogital.de fündig!
Interview mit Eva Reichert-Garschhammer zum Thema Digitalisierung der frühen Bildung
Frau Reichert-Garschhammer ist stellvertretende Direktorin des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München und Projektleitung des Modellversuchs „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“. Sie beschäftigt sich seit Längerem mit dem Thema der Digitalisierung des frühkindlichen Bildungsbereichs. In unserem Interview konnte sie durch ihre große Expertise in diesem Themenbereich fundierte Informationen, Einblicke und spannende Impulse geben.
1. Worin sehen Sie Chancen im Einsatz von digitalen Medien in der frühkindlichen Bildung?
Die heutige Lebenswelt von Kindern und Familien ist digital und durch die Alltagspräsenz der kinderleicht bedienbaren Smartphones & Tablets geprägt, so dass beim Eintritt in die Kita die meisten Kinder bereits digitale Medienerfahrungen mitbringen. Daher ist es notwendig, dass Kitas Kinder schon sehr früh entwicklungsangemessen im kreativen, kritischen und sicheren Umgang mit digitalen Medien begleiten und sie unterstützen, sich in einer komplexen Medienwelt zurechtzufinden. In der Kita können Kinder das kreative Potenzial digitaler Medien, die neue Ausdrucks-, Gestaltungs- und Interaktionsmöglichkeiten bieten, in einem risikofreien Rahmen kennenlernen. Je früher sich Kinder in der Kita aktiv mit Medien auseinandersetzen können und dabei positive Lernerfahrungen machen, desto größer ist die Chance, dass sie nicht von Medien abhängig, sondern befähigt werden, mit ihnen kompetent und maßvoll umzugehen. Medienkompetente Kinder sind am besten vor Medienrisiken geschützt. Für Kinder mit Behinderungen und Kinder mit Deutsch als Zweitsprache erweitern digitale Medien ihre Kommunikations- und Teilhabemöglichkeiten in der Kita; sie gelten daher als Treiber von Inklusion.
Die Herausforderung, Kinder in der digitalen Welt gemeinsam gut zu begleiten, ist eine Chance, die Bildungspartnerschaft zwischen Kita und Eltern zu intensivieren, Eltern als Mitgestalter der „Kita digital“ zu gewinnen, den Bildungsort Familie zu stärken und ergänzend digitale Kommunikationsformen zu nutzen. Im Zuge der Digitalisierung entstanden Onlineverfahren zur Kitaplatzsuche und ein wachsender Markt an KitaApps für die Kommunikation mit Eltern und im Team, die Beobachtung und Dokumentation der Lern- und Entwicklungsprozesse der Kinder, die Kitaverwaltung und weitere mittelbare pädagogische Aufgaben. Nach den auch vom IFP eingeholten Erfahrungsberichten aus der Praxis ist der Mehrwert durch diese KitaApps in den Kitas so hoch, dass sie nicht mehr auf sie verzichten wollen. Die Vorteile zeigen sich in Arbeitserleichterungen, hoher Zeitersparnis zugunsten von mehr Zeit für Kinder, Abkehr von der Zettelwirtschaft und positiven Elternrückmeldungen, die sich besser informiert und eingebunden fühlen. Apps mit Vorlese-, Sprach-, Schreib- und Übersetzungsfunktion erleichtern die Kooperation mit Eltern, die Analphabeten sind oder kaum Deutsch sprechen.
Auch der Zugang zu beruflicher Information und Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte wird zunehmend digital. Im Kitabereich entstehen immer mehr intelligente Plattformen (z. B. Ran an Maus
& Tablet, Medienkindergarten Wien, Kinderrechte digital) sowie E-& Blendend-Learning-Angebote (z. B. Onlinekonferenzen Weiterbilden im Portal Gutes Aufwachsen mit Medien, Campus für
Online-Kurse vom Haus der kleinen Forscher), die lebenslanges Lernen und eine laufende inhaltliche Aktualisierung erleichtern.
2. Wie schätzen Sie den momentanen Stand der Digitalisierung der frühkindlichen Bildung ein?
Kindertageseinrichtungen befanden sich lange Zeit in einem Spannungsfeld zwischen ihrem Medienbildungsauftrag, der in den Bildungsplänen aller Länder verankert ist, der kontroversen Diskussion, die zu diesem Auftrag jahrzehntelang polarisierend geführt wurde, und der Unsicherheit, wie ein kreativer und risikofreier Medieneinsatz in der Kita aussehen kann. Medienbildung hatte daher trotz Bildungspläne weder in der Kitapraxis noch in der Aus-, Fort- und Weiterbildung Fuß gefasst.
Seit 2016, dem Jahr der Verabschiedung der neuen Kinderrechte-Strategie des Europarats, die die Umsetzung der Kinderrechte in der digitalen Welt einfordert, und der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“, mehren sich Bund-Länder-Initiativen, WIE ein gutes und gesundes Aufwachsen MIT Medien auch in der frühen Kindheit aussehen kann. Seitdem ist im Kitabereich eine Aufbruch-Stimmung für dieses Thema zu verspüren. Als in Bayern im März 2018 der Modellversuch „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“ für 100 Kitas mit der Vorgabe WLAN-Anschluss und IT-Beauftragter ausgeschrieben wurde, sind wir offene Türen eingelaufen: Die Bewerberzahl war hoch, ebenso die enttäuschten Reaktionen auf unsere Absagen hin; bis heute erhalten wir Teilnahmeanfragen. Obgleich wir Modellkitas mit und ohne Digitalerfahrung ausgewählt haben, sind die Erfahrungen im digitalen Medieneinsatz im Bildungsprozess mit den Kindern selbst in den digital erfahrenen Modellkitas noch eher gering und zumeist beschränkt auf vielfältige Fotoaktionen mit der Digitalkamera und gelegentliche Internet-Recherchen. In Ländern wie Rheinland-Pfalz, die bereits seit ein paar Jahren, in die medienpädagogische Fortbildung des Kitapersonals investieren, müssten die Kitas beim digitalen Medieneinsatz im Bildungsprozess, der heute Tablets fokussiert, schon weiter sein.
3. Wie kann möglichen Vorbehalten und Bedenken im Hinblick auf die Verwendung digitaler Medien in Kindertageseinrichtungen begegnet werden?
Wir haben in Bayern die Erfahrung gemacht, dass Praxisfilme, die Fachkräften und Eltern zeigen, wie ein kreativer und risikofreier Medieneinsatz mit Kindern in der Kita aussehen kann, „Eisbrecher“ und „Türöffner“ sind. Leider sind solche Filme derzeit noch Mangelware und der im März 2018 auf Youtube eingestellte Film „Das FRÖBEL-Lab - Digitale Medien in der frühpädagogischen Praxis´“ ist daher ein erster wichtiger Schritt (https://www.youtube.com/watch?v=YoA9R7sGRTU).
Im bayerischen Modellversuch ist uns aufgefallen, dass viele Kitas in ihren digitalen Qualitätsentwicklungsprozess mit der Einführung von KitaApps für ihre mittelbaren pädagogischen Aufgaben einsteigen. Deren tablet-basierte Nutzung stärkt Teams in ihren digitalen Kompetenzen, macht die Vorteile digitaler Medien für Fachkräfte und Eltern erfahrbar und schafft den Brückenschlag, Tablets, Apps & Co. als Werkzeug im Bildungsprozess mit den Kindern einzusetzen. Am IFP entsteht daher derzeit eine Expertise, die interessierten Kitaträgern und -leitungen einen Überblick über DSGVO-konforme KitaApps auf dem deutschen Markt und damit eine Entscheidungshilfe an die Hand geben wird.
4. An welchen Stellen müsste konkret angesetzt werden, um digitale Medien mehr in die frühkindliche Bildung einzubeziehen?
Tablets allein schaffen noch keine Pädagogik! Der Erfolgsfaktor für eine stärkere Einbeziehung digitaler Medien im Bildungsprozess sind die pädagogischen Fachkräfte, die über Medienkompetenz, didaktische Konzepte und lebenslange Lernbereitschaft verfügen. Aus-, Fort- und Weiterbildung sind daher gefordert, die digitalen und medienpädagogischen Kompetenzen des frühpädagogischen Personals und ebenso ihres Lehrkörpers auf- und auszubauen sowie Lehrinhalte und Methoden laufend zu aktualisieren mit Blick auf den raschen Technologie- und Kulturwandel. Hierfür zu etablieren und als Chance umfassend zu nutzen sind nach der KMK-Strategie Online-Formate. Digitalisierung zum Fokusthema der Aus-, Fort- und Weiterbildung zu machen gelingt nur mit Unterstützung von Bund und Länder angesichts des hohen Forschungs- und konzeptionellen Entwicklungsbedarfs, den die Digitalisierung im gesamten Bildungsbereich auslöst. Gerade auch im Kitabereich braucht es
1) wissenschaftliche begleitete Modellprojekte, um tragfähige didaktische Konzepte und praxisnahe Materialien zum digitalen Medieneinsatz in Kinderkrippe, Kindergarten und Hort mit der Praxis entwickeln und erproben zu können,
2) Institutionen, die landeszentral intelligente Online-Plattformen sowie E-& Blended-Learning-Angebote entwickeln, aufbauen, pflegen und weiterentwickeln und
3) ebenso einen „Digitalpakt“, um eine zeitgemäße, verlässliche, an pädagogischen Zielen orientierte IT-Grundausstattung in allen Kitas und Ausbildungseinrichtungen sicherzustellen.
Von daher gibt es mehrere gleichzeitig zu drehende Stellschrauben, die wie Zahnräder ineinander greifen, um den digitalen Transformationsprozess im Bildungssystem Kita voranzutreiben. Staatlich geförderte Modellprojekte zum Medieneinsatz in der Kita gibt es bereits seit 2010 in mehreren Ländern, so in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Niedersachen, Rheinland-Pfalz, Bremen und Bayern; „Echt dabei: gesund Aufwachsen mit Medien“ und „DigiKids“ sind Präventionsprojekte, die derzeit von Krankenkassen gefördert werden. Aktuell festzustellen ist ein Ausbau des medienpädagogischen Fortbildungsangebots für Kitas. Das in Bayern im September 2018 neu gegründete Zentrum für Medienkompetenz in der Frühpädagogik (ZMF) hat den Auftrag, eine Online-Plattform und Blended-Learning-Angebote für die Kitas aufzubauen. Vor Ort braucht jede Kita ein Medienkonzept, in dem sie den digitalen Medieneinsatz in ihrer Einrichtung im Rahmen ihrer verschiedenen Aufgaben darlegt, Regeln aufstellt sowie Ausführungen zu den Themen Datenschutz, IT-Ausstattung und Fortbildung macht. Das Medienkonzept ist sodann in der pädagogischen Kita-Konzeption verbindlich zu verankern.
5. Wie könnten pädagogische Fachkräfte digitale Medien in der direkten Arbeit mit dem Kind konkret nutzen?
Kitas stehen in der Verantwortung, den Kinderrechten auf Medienzugang, Bildung und Schutz in der digitalen Welt gleichermaßen zu entsprechen und für Kinder bis sechs Jahren das Schutzziel Risikoausschluss beim Medieneinsatz zu gewährleisten. Dafür braucht es – wie im Portal „Kinderrechte digital“ dargelegt – ein intelligentes Risikomanagement, das in der Kita insbesondere folgende Schutzvorkehrungen umfasst:
Vorbild für Kinder sein und erst selbst Sicherheit im Medieneinsatz erlangen
kindgerecht und risikofrei starten, d. h. Sicherheitseinstellungen an den Tablets vornehmen, bevor sie in Kinderhand gelangen, sowie gute digitale Kindermedien anhand von Altersangaben, Qualitätskriterien und Suchhilfen (wie z. B. Datenbank für Kindermedien, DJI-Datenbank Apps für Kinder) auswählen
Kinder bei ihrer Mediennutzung stets begleiten, d. h. je jünger die Kinder, umso mehr aktiv begleiten und je älter die Kinder, umso mehr befähigen auch im Umgang mit Risiken
Regeln mit Kindern vereinbaren wie z. B. Tablet nur gemeinsam mit anderen Kindern und begleitet von pädagogischen Fachkräften nutzen, Download ist Erwachsenen-Sache, Zeitvorgaben einhalten, Tablet nach Gebrauch wieder weglegen
auf die Qualität der Mediennutzung achten und dabei den rechtlichen Vorgaben entsprechen, so vor allem dem Datenschutz beim Umgang mit Foto-, Ton- und Filmaufnahmen von Kindern
Online-Offline-Balance wahren, d. h. viel Abwechslung bieten und medienfreie Zeiten, vor allem zu Essens- und Schlafzeiten, sichern
WLAN- und Geräte-Strahlung minimieren, indem auch offline mit Medien gearbeitet wird.
Qualität der Mediennutzung in der Kita heißt, digitale Medien als ergänzendes Werkzeug zu nutzen, das andere frühpädagogische Elemente nicht verdrängt, und nur dann einzusetzen, wenn dies der Umsetzung pädagogischer Anliegen und der Kompetenzstärkung der Kinder dient.
Medienkompetenz entwickeln junge Kinder nur dann, wenn sie in der Kita digitale Medien eigenaktiv und stets mit anderen Kindern zusammen nutzen dürfen, was zugleich viele Sprachanlässe schafft und gegen-seitige Unterstützung ermöglicht. Mit ihrer einfachen Handhabung, mobilen Multifunktionalität und langen Akkulaufzeit stehen daher Tablets aktuell im Fokus. Tablets lassen sich alltagsintegriert und situationsorientiert einsetzen, was vielfältige Verknüpfungen zwischen analoger und digitaler Welt ermöglicht.
Nicht konsumieren, sondern gestalten ist das zentrale pädagogische Anliegen früher digitaler Bildung in der Kita, bei dem es darum geht, digitale Medien als kreatives Werkzeug im Bildungsprozess einzusetzen (= Bildung mit Medien) und sich darüber inhaltlich auszutauschen (= Bildung über die digitale Welt). Wichtig dabei ist, dass Kinder im Kitaalltag die verschiedenen kreativen Verwendungsweisen digitaler Medien kennenlernen, wie sie im Kompetenzrahmen der EU (DigKomp) und der KMK genannt sind, d. h. Suchen & Verarbeiten, Kommunizieren & Kooperieren , Produzieren & Präsentieren, Problemlösen & Handeln. Auf diese Weise wird es möglich, mit Kindern Gespräche zu Schutz-, Sicherheits- und Benimmregeln bei der Medien- und Internetnutzung zu führen und mit ihnen ihre Medienerfahrungen zu analysieren und zu reflektieren.
Bereits verfügbare Praxisbeispiele in Portalen und Handreichungen, die in der Praxisliteratur-Liste zum bayerischen Modellversuch zu finden sind (https://www.ifp.bayern.de/imperia/md/content/stmas/ifp/praxisliteratur-liste_mv_medien_stand_11-02-2019.pdf), zeigen die inhaltliche Bandbreite auf, in der Medien in der Kita primär alltagsintegriert, aber auch in der Projektarbeit quer durch alle Bildungsbereiche eingesetzt werden können:
Kindersuchmaschinen und -webseiten als eine Infoquelle heranziehen bei Antwortsuche auf Kinderfragen
Einsatz der Tablet-Grundfunktionen und kreativer Apps, um mit den Kindern eigene Fotogeschichten, Bilderbücher, Hörspiele, Kurzfilme zu machen und dabei mit den Kindern u. a. Sicherheitshemen wie Recht am eigenen Bild, Urheberrecht oder Gefühle zu besprechen
Tablet-Einsatz, damit Kinder eigene Portfolioseiten erstellen oder die Dokumentation von Projekten und anderen Bildungsaktivitäten aktiv mitgestalten können
Naturerkundungen, Waldtage und Exkursionen mit dem Tablet als Planungsinstrument, um Fahrpläne und Wege zu ermitteln, als Werkzeug für Recherche und Dokumentation vor Ort und anschließende Analyse der gemachten Foto-, Ton- und Filmaufnahmen in der Kita.
Einsatz von Musik- und Bilderbuch-Apps, um mit Kindern digitale Musik- und Lesewelten zu erschließen
Unterstützung der Hausaufgaben-Erledigung im Hort durch geeignete Lern-Apps
Informatik in der Kita mit und ohne Computer entdecken, auch Roboter und Programmieren, um Technik und digitale Abläufe zu verstehen.
Die neueren Modellprojekte loten aus, welche Tablet-Einsatzmöglichkeiten und Apps sich in der Früh- und Hortpädagogik bewähren, einen Mehrwert bringen. Eigene Medien produzieren ist mit Tablets & Apps kinderleicht und ein Bildungsprozess, der Kinder am nachhaltigsten in ihrer Medienkompetenz und vielen weiteren Kompetenzen stärkt: Kinder nutzen dabei digitale Medien als kommunikatives und kreatives Werkzeug, befassen sich mit ihren eigenen Lebenswelten, Interessen und Positionen, tauschen sich mit anderen darüber aus, entwickeln eigene Ideen und verarbeiten diese medial und setzen sich dabei ebenso mit Sicherheitsthemen und Netiquette auseinander. Dabei erleben und erfahren sie, dass Medien menschengeschaffen sind, dahinter Absichten und Botschaften stehen, und die Medienwelt somit hinterfragbar und gestaltbar ist. Sie lernen, Medien zu durchschauen, sodass die Auseinandersetzung mit Werbung und Fake News nächste Schritte sind.
„12 neue mec-Methoden – Für die kreative Medienbildung in der Kita" ist eine lesenswerte Online-Handreichung von 2018 aus Rheinland-Pfalz, die sich an Kindergärten und Horte richtet, ebenso wie die in Frage 1 genannten Fachportale. Praxisbeispiele für Kinderkrippen hingegen sind noch rar, im Rahmen des bayerischen Modellversuches werden wir daher solche entwickeln, erproben und publizieren.